• RESET YOUR TASTE-CHALLENGE

    16. Dezember 2019 • Kategorien: Allgemein

    Was ist die „Reset Your Taste-Challenge“?

     

    Die RYT-Challenge, habe ich entwickelt, um wieder zu unserem natürlichen Geschmackssinn zurückzufinden. Damit können wir auch die Fähigkeit schulen, die Lust auf bestimmte Lebensmittel, wieder ohne Beeinflussung durch Gelüste oder Gewohnheiten von Süßem, Salzigen und immer intensivere Geschmäcker, natürlich leiten lassen zu können.

    Es werden ausschließlich natürliche Lebensmittel verwendet und das für eine Woche lang. Eine Liste von den Lebensmitteln, findest du weiter unten.

    In Form eines kleinen Selbstexperiments sollst du selbst aus der unten aufgeführten Liste untersuchen, welche Auswirkungen und Veränderungen du im Hinblick auf: Leistungsfähigkeit, Verdauung, optische Veränderung (körperlich, Haut, Haare & Nägel), Essverhalten, Gelüste und noch viele weitere Faktoren, wahrnehmen kannst.

    Starte dein eigenes Experiment!

    Siehe die „Geschmacks-Reset-Phase“ als Selbstexperiment an. Zu wissenschaftlichen eindeutigen Aussagen fehlen mir die nötigen Bedingungen und Kontrollinstrumente. Jedoch kannst du eine eigene Mini-Studie für dich erstellen, welche für DICH aussagekräftig und gültig innerhalb des getesteten Zeitraums ist.

     

    Wieso wird die „Reset Your Taste-Challenge“ deine Essgewohnheiten positiv verändern?

     

    Schon lange beschäftige ich mich mit der Ernährung, deren Inhaltsstoffen und Auswirkungen auf unseren Körper in optischer & gesundheitlicher Hinsicht, sowie Leistungsfähigkeit. Das was wir zu uns nehmen, ist das was unser Körper als Baustoff für Muskeln, Sehnen, Bänder, aber auch Haut, Haare, Hormone und alles was Stoffwechselprozesse, sogar unsere Psyche bestimmt.

    Ziele dieser Challenge sind:

    • Rückbildung von Geschmacksnerven bzw. Gewöhnung an ursprüngliche Geschmäcker, folglich meist gesündere Lebensmittel, durch weniger durchlaufen von Verarbeitungsprozessen, Haltbarmachung, Zusätze etc. Dies führt zu: weniger für den Körper absorbierende Mikro- und Makronährstoffe = „leeren Kalorien“ und verlangen nach immer mehr „intensiveren“ Geschmäckern.
    • Entwicklung eines natürlichen Verlangens nach naturbelassenen Lebensmitteln.
    • natürlicheres gelenktes Hungergefühl und Appetit auf bestimmte Lebensmittel
    • Auseinandersetzung mit Lebensmitteln, die dem Körper einen Nutzen bringen (so sind beispielsweise Proteinriegel sicherlich mal in Ordnung, jedoch grundsätzlich vom Baustoff für den Körper weniger profitabel im Hinblick auf Mikro- & Makronährstoffe, was ist also WIRKLICH gesund?
    • ggf. bessere Verdauung, durch weniger Schadstoffe, Zusätze, Mischprodukte etc.
    • ggf. besseres Hautbild, Nägel, Haare
    • ggf. verbesserter Körpergeruch
    • ggf. bessere Leistungsfähigkeit im Training & Alltag, körperlich und kognitiv

    Was bewirkt eine Veränderung des Geschmacksempfindens?

     

    Schon im Säuglingsalter zeigen sich deutliche Reaktionen in Form von Lust & Unlust auf Reize, wie Saccharose (süß) oder Koffein (bitter). Die Feinheiten des Empfindens entwickeln sich dann durch Erfahrungen in der weiteren Lebensentwicklung.

    Aber unsere Geschmacksknospen mindern sich mit zunehmenden Alter, weshalb die Suche nach intensivieren Geschmäckern sich ebenfalls auf der Skala nach oben multipliziert. Das führt dazu, dass unser Empfinden für feinere Nuancen immer weiter reduziert wird.

    Fakt ist, dass durch Ernährungsgewohnheiten, aber auch intensive Zahnpasten, Rauchen, Alkohol, sehr scharfes Essen und Temperatur der Lebensmittel, unser Geschmacksempfinden deutlich unsensibler wird und die Wahrnehmung der Geschmacksknospen hemmen. Die Lust nach Lebensmitteln ist natürlich auch an den zu erwartenden Geschmack gekoppelt und damit die Geschmacksintensität an unseren Appetit.

    Unser Geschmacksempfinden kann ebenso psychisch beeinflusst werden durch:

    Gewöhnung: Immer gleiche Sinneseindrücke senken die Wahrnehmungsintensität.

    Stimmungslage: Euphorie wertet jeden Geschmack auf, während wir mit trüber Stimmung geschmacklich schnell enttäuscht sein können.

    Erwartungshaltung: Vorurteile an den zu erlebenden Geschmack eines Lebensmittels steuern ebenfalls das Empfinden. „self-fulfilling prophecy“

    Anblick: Obwohl eine grün gefärbte Erdbeere genauso wie eine rote schmeckt, wird die grüne uns auf Grund dessen, dass sie unreif erscheint, weniger munden und ggf. eher bitterer schmecken.

    So funktioniert’s:

    Diese Lebensmittel sind in der RYT-Challenge erlaubt

     

    Grundsätzlich können alle naturbelassenen Quellen in dieser Woche integriert werden. Da es hier sicherlich mehr als 1.000 Lebensmittel gäbe, die möglich zu integrieren sind, zähle ich nur die gängigen Lebensmittel als Inspiration und Anhaltspunkt auf. Mahlzeiten-Ideen sind weiter unten aufgeführt (Frühstück, Mittag, Snacks & Abendessen).

    • Nüsse & Saaten (Sesam, Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenbumenkerne, Chiasamen, Cashewnüsse, Mandeln, Walnüsse, Pekanüsse, Paranüsse, Macadamianüsse, Pinienkerne etc.)
    • Nussbutter ohne Zusätze (Mandelbutter, Cashewmus, Erdnussbutter etc.)
    • Öle (Olivenöl, Kokosöl, Avocadoöl, Kürbiskernöl, Sesamöl, Hanföl etc.)
    • Essig (Balsamicoessig, Weißweinessig)
    • jegliches Getreide & Knöterichgewächse  (Reis, Buchweizen, Haferflocken, Dinkel, Grünkern, Mais etc.)
    • Mehle (Kokosmehl, Reismehl, Buchweizenmehl, Hafermehl, Mandelmehl, Maismehl etc.)
    • Gemüse jeglicher Form (Zucchini, Möhren, Tomaten, Aubergine, Pilze, Spargel, Kürbis, Rote Beete, Salate, Fenchel)
    • Obst jeglicher Form (Beeren, Bananen, Äpfel, Kaki, Trauben, Mango, Acai, Kiwi, Kirschen, Zitrusfrüchte etc.)
    • Hülsenfrüchte ( Kidneybohnen, Kichererbsen, Weiße Bohnen, Linsen jeder Art, grüne Bohnen, schwarze Bohnen etc.)
    • Gewürze ohne Geschmacksverstärker und Zucker
    • Sojaprodukte (Sojajoghurt Natur ungesüßt, Soja Quark, Soja geschnetzeltes ungewürzt, Sojabohnen)
    • Tofu
    • Fleisch & Fisch jedes Tier (Lachs, Thunfisch, Garnelen, Hühnchen, Rind, Schwein, Lamm etc.)
    • Trockenobst (am besten Bio und ungeschwefelt: Gojibeeren, Datteln, Aprikosen, Feigen, Rosinen, Äpfel, Bananen etc.)
    • Agavendicksaft, Dattelsirup, Kokosblütenzucker

     

     

    Diese Lebensmittel sind in der RYT-Challenge NICHT erlaubt

     

    • keine Produkte, die in irgendeiner Art und Weise verarbeitet wurden zB. vegetarische Frikadellen/mariniertes Hähnchen/Riegel etc.
    • Alle Produkte, die Zusätze von Geschmacksverstärkern und Zucker beinhalten.
    • Wenn mit Reissirup oder Agave gesüßt wurde, darf das Produkt verwendet werden – solche findet man häufig in Bioläden. Aber auch hier Obacht, dass kein reiner Zucker versteckt ist.
    • Gewürze mit Zucker & Geschmacksverstärkern
    • Süßstoffe und Zucker (damit alle Produkte, die diese beinhalten)

     

     

    Geschmacksnerven Test 1:

     

    Nutze diese Woche, um Geschmäcker bewusst immer besser wahrnehmen und herausfiltern zu können. Das Schulen des bewussten Schmeckens wird dir nach der Woche helfen, um viel weniger auf Zusätze, die mehr Geschmack ausmachen, zurückgreifen zu müssen.

    Liste deine Lebensmittel in der beigefügten PDF auf und notiere deine Empfindungen. Du findest außerdem ein paar beschreibende Worte als Hilfestellung die Geschmäcker zu beschreiben. Es sind auch gern eigene Beschreibungen zu wählen. Hier findest du die PDF: RESET YOUR TASTE-TEST 1

     

     

    Weitere Variablen Test 2:

     

    Das was wir zu uns nehmen, wirkt sich nicht nur auf unseren Körperfettanteil aus, sondern viele weitere innere gesundheitliche Aspekte, sowie äußerlich erkennbare oder sogar durch Geruch wahrnehmbare.

    Deshalb ist es sinnvoll im Rahmen der Challenge weitere Veränderungen zu beobachten und ggf. herauszufinden, welche Kriterien sich für dich positiv verändert haben.

    Lade deinen Test herunter: RESET YOUR TASTE-TEST 2

     

    Rezeptideen

    Frühstück

     

  • Der Klassiker: Nussiges Porridge
    • 70g Haferflocken
    • EL Leinsamen
    • 30g Mandelmehl
    • 150ml pflanzliche Milch
    • Zimt
    • Nussmus (Mandelmus, Erdnussmus, Cashewmus etc.)
    • Agavendicksaft / Dattelsirup
    1. Topf: 150ml Milch (Hafer-, Kokos,- oder Mandelmilch) und 150ml Wasser mit 70g Haferflocken, 30g Mandelmehl, Zimt & EL Leinsamen im Topf aufkochen.
    2. Mikrowelle: Kochendes Wasser über Haferflocken, Mandelmehl, Zimt & Leinsamen gießen. Kurz mit einem Teller überdecken und ziehen lassen. Dann die pflanzliche Milch hinzufügen und 30-60 Sek. in die Mikrowelle, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
    3. Mit Nussmus toppen und Dattelsirup oder Agavendicksaft nach Bedarf süßen.

  • Fruchtiger Start in den Tag: Milchreis mit Superfoods
    • 80g Milchreis oder Reisflocken
    • 150ml pflanzliche Milch
    • Zimt
    • Feigen, Granatapfelkerne, Banane
    1. Topf: 200ml Milch (Hafer-, Kokos,- oder Mandelmilch) und 150ml Wasser mit Milchreis oder Reisflocken im Topf aufkochen.
    2. Mit Zimt, Banane, Feigen und Granatapfelkernen toppen.

  • Banana Mug-Cake
    • 1 Ei
    • Banane (reif)
    • 50g Buchweizenmehl (alternativ Hafermehl)
    • ¼ TL Backpulver
    • Prise Salz
    • 2 TL pflanzliche Milch (Hafer-, Mandel-, Cashew-, oder Reismilch)
    • Zimt
    • TL Kokosöl
    • Topping Ideen (optional):Kokoschips oder Kokosraspeln, Nussmus oder Soja Joghurt Natur ungesüßt.
    1. Das Kokosöl in der Mikrowelle kurz schmelzen (10sek.). dann das Ei, die Banane mit einer Gabel zerdrückt, Milch, Buchweizenmehl und Backpulver hinzufügen. Alles zu einer homogenen Masse mit einem Mixer oder per Hand vermengen.
    2. Die Masse in eine Tasse oder kleine Schüssel geben und ca. 1,5 Minuten in der Mikrowelle backen. Je nach Mikrowelle, muss die Zeit verlängert oder verkürzt werden. Zwischendurch am besten mit einem Stichtest überprüfen. Kurz abkühlen lassen, das Topping nach Wahl hinzugeben und genießen.

     

    Mittag

     

  • Kartoffel- & Kohlrabiwedges mit Avocado-Hummus Dip & Zirtonenhähnchen
  • Für 2 Personen/Tage:

    • 500g Kartoffeln (Drillinge müssen nicht geschält werden)
    • El Ölivenöl
    • 1 Bio Zitrone
    • 300g Hühnchen
    • Gewütze: Paprika, Oregano, Knoblauch, Petersilie
    • Für den Hummus:
    • 1 Avocado
    • 1 Dose Kichererbsen
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 EL Tahini
    • 1 Limette
    • Kreuzkümmel (optional), Salz & Pfeffer
    1. Kartoffeln vierteln und Kohlrabi in Stifte schneiden. Alles zusammen in einer Schale mit 1 EL ÖL, Paprika, Oregano, Petersilie, Salz und Pfeffer vermengen. Ein Blech mit Alufolie auslegen und die Gemüsewedges darauf verteilen.
    2. Das Hühnchen mit Zitrone und Öl in Alufolie legen und fast oben schließen – mit auf das Blech zum Gemüse legen und 15-20 min bei 180° backen.
    3. In der Zeit den Hummus zubereiten: Avocado, Kichererbsen, zerdrückte Knoblauchzehe, Tahini, Salz, Pfeffer und 1 EL Limettensaft in einem Mixer zu Mus zubereiten.
    4. Anschließend, alles zusammen servieren und den Muß als Dip für die Gemüsewedges verwenden.

  • Reisnudeln mit Kokos-Curry-Gemüse
  • Für 2 Personen / Tage

    • 1 Zucchini
    • 4 Möhren
    • 100g Erbsen
    • 500g Champignons
    • 2 Scharlotten
    • 1 Knoblauchzehe
    • TL Kokosöl
    • 300ml Kokosmilch
    • Curry, Paprika, Salz & Pfeffer
    • 200g Reisnudeln
    1. Gemüse und Scharlotten schneiden, Knoblauch zerpressen und in einer Pfanne mit Kokosöl andünsten. Mit Kokosmilch ablöschen. und nach Belieben mit Paprika & Curry würzen.
    2. Die Reisnudeln in der Zeit 7-10min in heißem Wasser einweichen, abtropfen lassen und in die Pfanne hinzufügen und nochmal 3-5min köcheln lassen.

  • Süßkartoffel-Omelette mit selbstgemachtem Ketchup
  • Für 1 Person:

    • Eine Süßkartoffel
    • 2 Eier
    • Frischer Blattspinat
    • 1 Knoblauchzehe
    • TL Kokosöl
    • EL Tomatenmark
    • TL Agavendicksaft
    • Paprikapulver
    • Salz & Pfeffer
    1. Süßkartoffel schälen und fein raspeln. Die Raspeln mit frischem Spinat und zerpressten Knoblauch in Kokosöl braten und mit Paprika, Salz & Pfeffer würzen.
    2. Die Eier verquirrlen und über das Gemüse gießen. Mit einem Deckel überdecken und bei mittlerer Hitze garen.
    3. In der Zeit Tomatenmark, Agavendicksaft, Salz & Pfeffer mit einem EL Wasser verrühren und als Topping für das Omelette anrichten.

     

    Snacks

     

  • Chocolate Chiapudding
  • Für 2 Personen / Tage

    • 60g Chiasamen
    • 40g Rohkakaopulver
    • 2 EL Dattelsirup
    • 400ml Kokosmilch
    • Topping: Feigen, Banane, Kokosraspeln
    1. Chiasamen mit Rohkakaopulver, Dattelsirup und Kokosmilch in einem Mixer solange mixen, bis der Chia quillt und die Masse fester wird.
    2. Den Mouse kalt stellen (mind. 1 Std.) und dann mit Feigen, Bananenscheiben und Kokosraspeln toppen.

  • Bananenbrot mit Nuss-Crumble
  • Bananenbrot:

    • 2 Bananen
    • 2 Eier
    • 220g Buchweizenmehl (alternativ Dinkel, Hafer- oder Kokosmehl)
    • 250g Soja Jogurt Natur ungesüßt
    • TL Backpulver
    • 2 EL Agavendicksaft

    Nuss-Crumble:

    • 50g Haferflocken
    • 20g zerkleinerte Walnüsse
    • 80g gemahlene Mandeln
    • 20g zerkleinerte Haselnüsse
    • 2 EL Agavendicksaft
    • 1 EL Kokosöl
    1. Alle Zutaten bis auf die Nüsse vermengen und in eine Kastenform geben (falls keine Silikonform verwendet wird, mit Backpapier auskleiden).
    2. Nüsse und gemahlene Mandeln mit Kokosöl (vorher in der Mirkowelle 10sek. schmelzen) und Agavendicksaft vermengen und auf den Bananenteig geben.
    3. 40-50min bei 150° backen.

  • Banana Ice-Cream
    • 2-3 in geschälte und in Stücke eingefrorene Bananen
    • 2-3 EL Rohkakao
    • 2-3 EL Agavendicksaft
    • 2 TL Macapulver (optional)

    Topping: Kakaonibs, Kokosraspeln, Nussmuß (optional)

    1. Alle Zutaten in einem Hochleistungsmixer mixen und direkt verzehren. Bei Verwendung eines normalen Mixers, die Bananen kurz antauen lassen. Das Eis mit gewünschten Topping drapieren.

     

    Abendessen

     

  • Lachs & Mango-Feldsalat
  • Für 2 Personen / Tage:

    • 500g Lachs auf Haut
    • 1 Mango
    • 150g Feldsalat
    • Cherry Tomaten
    • Kürbiskerne und oder Pinienkerne
    • Salz & Pfeffer
    • EL Honig, TL Paprikapulver , TL Currypulver
    • Dressing: Apfelessig, EL Olivenöl oder Kürbiskernöl, TL Agavendicksaft, Salz & Pfeffer
    1. Den Ofen auf 180° vorheizen. In der Zeit den Honig, Paprika und Curry in einer kleinen Tasse vermengen ggf. etwas ÖL hinzufügen. Den Lachs in großes Stück Alufolie legen und die Honig-Paprika-Curry Paste über den Lachs gießen. Diesen ca. 15min im Ofen garen.
    2. Während dessen den Feldsalat Waschen und die Mango und Tomaten klein schneiden.
    3. Die Kürbis-/Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten.
    4. Geröstete Kerne zu dem Salat dazu geben und ein Dressing aus Apfelessig, Agavendicksaft, Olivenöl, Salz & Pfeffer.

  • Buddahbowl
  • Für 2 Personen / Tage:

    • 500g Süßkartoffeln
    • 1 Kopf Brokkoli
    • 1 frische Rote Beete Knolle
    • 100g Edamame
    • 2 Eier
    • EL ÖL
    • Topping: 2 EL Tahini, Misopaste, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Acetato Balsamico, 2 EL Olivenöl, Salz & Pfeffer
    • Optional: etwas Kresse
    1. Süßkartoffeln vierteln, Brokkoli in einzelne Rößchen trennen und die Rote Beete in Würfel schneiden. Zusammen mit einem EL Öl in einer Schüssel mit etwas Paprikapulver vermengen und 15 min im Ofen auf einem Blech bei 180° garen.
    2. Edamame 4min in Salzwasser köcheln lassen und abgießen.
    3. Das Dressing aus den genannten Zutaten ebenfalls schon mal vorbereiten.
    4. Die Eiweißkomponente nun porchieren. Dazu einen Topf mit Wasser und gutem Schuss Essig zum kochen bringen. Das Ei in einer Tasse aufschlagen, sodass das Eigelb erhalten bleibt. Mit einem Löffel o.ä. Wirbel im kochendem Wasser erzeugen und das Ei in die Mitte des Strudels geben. Durch die Rotation Forms sich das Ei während des garens.
    5. Zum Schluss das Gemüse in einer Schale anrichten, Dazu die Edamame und das porchierte Ei. Letztlich mit dem Dressing und (optional) der Kresse toppen.

  • Gemüsenudeln mit Bolognesesoße
  • Für 2 Personen / Tage

    • TL Tomatenmark, EL Öolivenöl
    • Knoblauchzehe
    • Dose passierte Tomaten
    • Knollensellerie
    • 400g Rinderhackfleisch
    • Schalotten
    • 2 Zucchini
    • 3 Möhren
    • Frischer Basilikum, Thymian, Salz & Pfeffer
    1. Knollensellerie in kleine 1x1cm Würfel schneiden. Knoblauch & Tomatenmark in Olivenöl andünsten und den Sellerie dazu geben. Deckel auf den Topf oder die Pfanne legen, damit der Sellerie durchgaren kann.
    2. Das Hack hinzugeben, wenn der Sellerie gar ist. Und mit den passierten Tomaten ablöschen.
    3. Die Süße mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern abschmecken.
    4. Die Zucchini und Möhren (achte auf gerade Möhren) mit einem Spiralschneider zu Gemüsenudeln schneiden und 2 Minuten in kochendes Salzwasser legen. Durch ein Sieb abgießen (Achtung sonst zu wässrig!) und mit der Bolognesesoße anrichten

    Nehme ich mit der RYT-Challenge ab?

     

    Du wirst dich mit ziemlicher Sicherheit nach der Woche sehr gut fühlen, denn nur sehr selten greifen wir ausschließlich auf naturbelassene Lebensmittel zurück. Wichtig ist zu wissen, dass es dennoch kein Lebensmittel gibt, welches beispielsweise besonders gut zum Abnehmen ist. Wenn du vorher super viele Soßen, Geschmacksverstärker etc. zu dir genommen hast, kann es sein, dass es nicht NUR an den unverarbeiteten Lebensmitteln liegt, sondern an dem schlichten „weglassen“ von etwas. Genauso, wenn du abnehmen solltest, wird es vielleicht auch daran liegen, dass du grundsätzlich weniger gegessen hast, oder auch weniger Salz (wodurch etwas Wasser ausgeschwemmt wurde) oder du eine bessere Verdauung wahrnimmst und dadurch weniger Inhalt (Gewicht) im Verdauungstrakt vorhanden ist.

    Soll ich Kalorien tracken oder nicht?

     

    Da die Challenge unter anderem auf das wesentliches Ziel aus ist, dein Hungergefühl wieder auf natürliche Art empfinden zu können, empfehle ich dir die Challenge ohne Kalorien zählen durchzuführen. Auch wenn du grob weißt, welches Lebensmittel wie viele Kalorien hat, ist das kein Problem. Es ist immer noch etwas anderes, als ein genaues Ziel erreichen zu wollen und somit auch die Entscheidung der Lebensmittelauswahl zu beeinflussen. Du sollst dich leiten lassen von deinem Gefühl und Bedürfnis auf bestimmte Lebensmittel und Nährstoffe, die ja ohnehin schon im Rahmen der Challenge eingeschränkt sind.

    Solltest du dich gerade in einer Wettkampfdiät befinden oder auf einen anderweitig wichtigen Termin hinarbeiten, für welchen das Tracken von Nöten ist, ist hier natürlich eine Ausnahme abzusegnen. Ich empfehle dir dennoch die Challenge nochmal ohne ein Kalorienziel zu wiederholen, um voll intuitiv steuern zu können bzw. dies zu erlernen.

    Dein Fazit & Ergebnisse

    Da auch ich nur meine positiven Erfahrungen und die von Kundinnen in meinem Datenpool zu diesem Projekt erfasst habe, würde es mich sehr interessieren, inwiefern euch die Challenge geholfen hat bzw. ihr sie grundsätzlich erlebt habt. Sendet mir dazu gern eine Mail an: Mail@mariesteffen.com. Ich freue mich eure Erfahrungen mit euch zu teilen!

     

     

    Kreiere deine Reset Your Taste Bowl

     

    Eure schönsten Bowls!

    Markiere @mariesteff & #resetyourtastechallenge. Ich liebe eure Inspirationen – lasst uns diese verbreiten und die Holy Healthy Bowls teilen:)